Betreff: Weihachtsgeschichte mit Finanzamt
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommenssteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief:“ Die Zwerge stellen die Geschenke her“,
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
uns die Erlöse wären anzugeben.
„Ich verschenke das Spielzeug an Kinder“
Wollte das Christkind sich wehren,
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dies jetzt besser zu sagen.
„Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile“
Das Finanzamt fragt wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre der besondere Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
„Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld“,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.“
„Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit dem wir die Kinder glücklich machen.“
Dies wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrsteuer.
Das Finanzamt – von dieser Sache keine Ahnung-,
meinte, dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Unter diesen Umständen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
In diesem Sinne eine schöne Adventszeit
Fritte